Immer mehr Schulen neigen dazu das Schulsystem und die damit einhergehende statische Unterrichtsform neu zu denken. Das fängt bereits an beim Klassenzimmer gestalten. Seit langer Zeit schon sehen die allermeisten Klassenzimmer gleich oder sehr ähnlich aus. Vorne steht eine Tafel und das Lehrerpult und davor stehen die einzelnen Tische für die Schüler*innen, die dazu aufgefordert werden, frontal zu lernen. Dieser Aufbau der Klassenzimmer führt dazu, dass die meiste Zeit während einer Unterrichtsstunde der Lehrer spricht und den Kindern an der Tafel etwas zeigt. Diese hörend schweigend zu, machen sich Notizen und geben irgendwann dann wieder, was sie von ihren Lehrer*innen gelernt haben. Ob diese Art zu Unterrichten wirklich so sinnvoll und nachhaltig ist, ist sehr fragwürdig und deshalb kommen auch immer mehr Schulen und einzelne Lehrer*innen dazu, dieses System und diese Unterrichtsform zu hinterfragen. Viele Lehrer*innen sagen selbst, dass das Unterrichtsmaterial viel leichter und längerfristiger hängen bleibt, wenn die Schüler*innen sich das Material selbst erarbeiten und gegenseitig erklären. Doch das ist mit der Gestaltung wie die Klassenzimmer bis heute meistens gestaltet sind kaum möglich. Es fehlt an Interaktion und Kreativität im Klassenzimmer. Genau das hat sich auch das dänische Unternehmen Flexibles Klassenzimmer gesagt und eine völlig neue Art von Gestaltungsmöglichkeiten für Klassenzimmer ins Leben gerufen, die sehr erfolgreich ist und von der viele Schulen, Eltern, Lehrer*innen und Schüler*innen schwärmen. Die Klassenzimmermöbel sind nämlich so flexibel gestaltet, dass man sie in ganz unterschiedlicher Art aufstellen kann. Es lassen sich ganz einfach Tisch und Stuhlkreise erstellen, die Gruppenarbeiten ermöglichen und zu mehr Interaktion der Schüler*innen auffordern. Auch die Tafeln sind flexibel und lassen sich viel kreativer nutzen als die herkömmlichen Tafeln, die man so kennt.